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BigDataRecruiting

Neue Methoden zur Identifizierung von Kandidaten

Welche Chancen eröffnet Big Data im Recruiting von Mitarbeitern? Können wir Kandidaten identifizieren, die besser auf Stellenangebote reagieren?

Zur Annäherung an dieses Thema ist eine Definition von Big Data hilfreich:

"Big Data bezeichnet Daten-Mengen, die zu groß, oder zu komplex sind, oder sich zu schnell ändern, um sie mit manuellen und klassischen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten" (Quelle: Wikipedia)

Das bedeutet, dass eine Verarbeitung dieser Daten nur mit speziellen Tools möglich wird, die Big Data Funktionalitäten bieten.

Wem das zu abstrakt ist, dem sei ein Fallbeispiel genannt:

Gesucht wird ein IT-Spezialist, der sich mit Splunk, Liebermann-Software als auch mit IT-Observe auskennt sowie Sales Erfahrung mitbringt.

Der Insider weiß, dass es sich bei den genannten Fachbegriffen um Technologien aus den Bereichen Big Data, Business Intelligence und IT-Sicherheitssoftware handelt.

Ein klassischer Recruiter freut sich, dass er mit der Angabe dieser speziellen Tools einen Scan in den bekannten Social Networks wie XING und LinkedIn durchführen kann. Leider wird ihm schnell klar, dass die wenigen in diesen Quellen identifizierten Kandidaten kein Interesse an einem Wechsel haben, ja nicht einmal reagieren, weil sie vor lauter Anfragen und Angeboten nach ihren Kenntnissen übersättigt sind.

Dieser Recruiter ist nun am Ende und kann allenfalls sehr mühsam in detektivischer Kleinstarbeit mit viel Zeitaufwand versuchen, weitere Kandidaten zu finden.

Ganz anders ergeht es dem modernen Recruiter, der Big Data Tools kennt und anwenden kann. Er kann ungleich mehr Kandidaten filtern, weil er viel mehr Quellen mit einer Abfrage anfragen und zusammenführen kann. So erreicht er Kandidaten, die noch nicht einmal oder gerade nicht in Social Networks angemeldet sind. Das sind die interessantesten Kandidaten von allen, nach denen jeder Recruiter sucht!

 

Big Data spart Zeit beim Recruiting

Welcher Recruiter stöhnt nicht, wenn er nur C, C++, C#, Java oder sonstige allgemeine Skills genannt bekommt, um sie als Suchkriterien für eine aktive Recruitingkampagne nach Entwicklern zu verwenden. Die Erfahrung lehrt, dass man damit solche Personenkreise nur schwer identifizieren und dann auch noch kaum zu einem Wechsel begeistern kann. Jeder Softwareentwickler gefragter Technologien wird seit einiger Zeit mehrfach am Tag mit Stellenofferten kontaktiert.

Um dennoch effektiv solche Anfragen beantworten zu können, finden Big Data Recruiting Tools wie TalentBin, Entelo, Talentwunder und Textkernel Anwendung. Die Tools bestehen aus einer Webcrawling- und einer Big Data-Komponente. Alle Tools setzen eine Suche gleichzeitig auf mehrere Quellen, je nach Zielgruppe ab und aggregieren die Ergebnisse in einer Datenbank. Hier bündelt die Big Data Engine die Ergebnisse unterschiedlicher Quellen, erkennt Gemeinsamkeiten und strukturiert die Daten anschaulich in einzelne Profile.

Resultat sind Kandidatenlisten, die durch von Algorithmen erzeugte Aussagen zu "Wechselwilligkeit" und "Umzugswahrscheinlichkeiten" der Kandidaten ergänzt werden.

Auf diese Art können allgemeine Begrifflichkeiten hoch effektiv gestreut und bewertet werden. Ein viel versprechender Testlauf mit einem Big Data Tool ergab z.B. 29.748 identifizierbare Java Entwickler in Deutschland, von denen 1.782 im Umkreis von 100 km um Hamburg einen Wohnsitz haben. Eine weitere Selektion wies bei mehr als 10 % der identifizierten Kandidaten eine Wechselwahrscheinlichkeit >60 %; eine ideale Ausgangsbasis für den Einstieg Ihrer Recruiter in die Direktansprache.

 

Wieso kann Big Data das?

Big Data Tools können sowohl große öffentlich zugängige Datenmengen auswerten UND strukturieren. Wenn z.B. in besonderen IT Foren Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden, dann stehen dahinter immer Experten. Wenn diese Forendaten gegen andere Quellen gegenlaufen, gebündelt und sortiert werden, dann ergibt sich ein klares Bild von Kandidaten mit deren sehr spezifischen Kenntnissen. Der Recruiter, der das weiß und diese Methoden anwendet, ist um ein Vielfaches erfolgreicher bei der Findung von Experten, die er direkt auf ein passendes Stellenangebot hinweisen kann. Seine Abschlüsse beweisen das eindrucksvoll.

 

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Dann sind Sie bei HR-Partner richtig. Wir beraten Sie bei der Auswahl, besorgen für Sie Teststellungen für Tools Ihrer Wahl, damit Sie nicht "die Katze im Sack" kaufen müssen und Fehlinvestitionen vermeiden.

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